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Berentzen Gruppe Karriere

Karriere

3 Fragen an ... Stephan Susen

Stephan, du hast ja schon so einige Stationen in der Berentzen-Gruppe erlebt. Kannst du uns kurz deinen Werdegang in der Unternehmensgruppe skizzieren?

Ich kam im November 1996 von KPMG aus Hamburg zur Berentzen-Gruppe, zunächst ein Jahr als Vorstandsassistent für verschiedene Projekte (und zum Redenschreiben). Dann ging alles ganz schnell weiter: es folgten ein Jahr als Verkaufsdirektor Fachgroßhandel und dann vier Jahre als Geschäftsführer Marketing und Planung/Steuerung bei Vivaris. Mit dem Urgestein Bernhard Brinkmann ging es auf eine spannende Reise mit vielen großen und kleinen Projekten. Ich bin dann nochmal ein Jahr zurück in die Gruppe als Leiter Business Development 2003. Danach war ich elf Jahre selbständig mit eigenen Produkten unterwegs, bis mich Bernhard Brinkmann auf der Suche nach einem Nachfolger anrief und so war ich im November 2014 wieder als Geschäftsführer Vivaris zurück. Das war eine ganz spannende Zeit, gerade begann der Mio Mio Boom und brachte mit der Ambition „nationale Marke“ völlig neue Perspektiven. Dem schlossen sich drei Jahre wieder in der Gruppe an als Leiter Marketing und Unternehmensstrategie. Das hat mit den beiden tollen Marketing-Teams AfG und Spirituose wieder viel Freude gemacht. Unverhofft kommt oft, und so fand ich mich Ende 2021 als Geschäftsführer unserer österreichischen Tochter Citrocasa in Linz wieder. Das erste Jahr dort war sicher das aufregendste in all der Zeit. Über alles gesehen waren in der Gruppe immer zwei Dinge da: herausfordernde Aufgaben ohne jede Langeweile und Routine und immer tolle Teams. Danke an alle nochmal nachträglich!

 

Seit Ende 2021 bist du nun Geschäftsführer bei Citrocasa. Wie hast du die Zeit in Linz bislang erlebt?

Gemeinsam haben wir ein insgesamt tolles Jahr 2022 hingelegt. Etwas Glück braucht man natürlich auch! Die Ukraine-Krise mit nachfolgenden Preissteigerungen und kaputten Lieferketten haben wir dann relativ gut bewältigen können, insbesondere die schwierige Erntesituation bei Orangen und die gravierenden Preissteigerungen bei Flaschen haben die Kollegen in diesem Jahr sehr gut gemeistert. Nach dieser Konsolidierungsphase steht jetzt das Thema Wachstum wieder ganz oben auf der Agenda und wir haben uns für die nächsten Jahre einiges vorgenommen. Was schön war: ich bin hier als „Deitscher“ sehr freundlich aufgenommen worden, das war hilfreich. Sicher hat auch geholfen, dass ich das Geschäftsmodell von Citrocasa bereits kannte, da das Vivaris-Team anfänglich den Vertrieb der Maschinen in Deutschland übernommen hatte. Da habe ich sicher ein paar dumme Fragen nicht mehr gestellt. Und dass wir den Umbau des Offices hier machen konnten war super – so waren die Veränderungen für alle auch physisch zu spüren.

 

Und noch was Privates zum Schluss: Deine drei Töchter sind ja mittlerweile aus dem Gröbsten raus. Was machst du denn jetzt so mit der gewonnenen Zeit?

Wie gewonnen so zerronnen, sagt man. Bei den Zwillingen steht noch das Abitur im kommenden Jahr an, aber sie schreiben deutlich bessere Noten als ich es jemals tat. Ansonsten habe ich einen großen Garten halb im Wald und ein altes Haus – da kommt keine Langeweile auf. Wenn etwas Zeit ist, gehe ich zum Golfen – der Platz ist fußläufig, gehe mit dem Hund in den Wald oder koche und mixe Cocktails für Familie und Freunde. Und fahre gerne mal eine Runde auf meiner alten Vespa PX 200! Und das alles gerne mit guter Musik… oder um es mit Harald Juhnke zu sagen: Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, lieber Stephan!

 

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